Freiwillige Feuerwehr Rentweinsdorf wird für ein neues Löschfahrzeug sparen müssen
Bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Feuerwehrverein Rentweinsdorf-Lind läuft es gut. Das zeigte sich bei der gut besuchten Jahresversammlung am Samstag. Sehr erfreulich ist die sinnvolle Nachwuchsarbeit und das kameradschaftliche Miteinander in der Wehr, das in den verschiedenen Berichten und Grußworten zum Ausdruck kam.
Schriftführer Markus Dürr verlas zunächst das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung. Grußworte sprachen Bürgermeister Willi Sendelbeck (SPD), der Feuerwehrreferent des Marktgemeinderates Willi Andres und Kreisbrandmeister Ralph Morgenroth aus Untermerzbach für die Feuerwehrdienstaufsicht. Alle drei Redner betonten den engagierten Einsatz der Wehrleute und das gute Verhältnis der Wehrführung zur Marktverwaltung.
Bürgermeister Sendelbeck betonte, dass der Markt bisher alles Erforderliche hinsichtlich der Ausrüstung der Wehren getan hat.
Zur Forderung nach einem neuen Löschfahrzeug in den kommenden Jahren meinte Sendelbeck, das Sparen angesagt sei. Nachdem die bisherige Feuerwehrhalle dann zu klein sei, müsse man sich auch über einen Unterstellneubau Gedanken machen. "Es sind derzeit aber alles nur Überlegungen", so der Bürgermeister.
Darauf gingen auch die beiden Kommandanten der Wehr, Kommandant Florian Rengstl und sein Stellvertreter Jonas Ludewig, in ihrem Bericht ein. Das neue Löschfahrzeug wird laut Jonas Ludewig wohl rund 300 000 Euro kosten.
Gerätehaus muss gebaut werden
Als weitere Kosten kämen der Um- oder Neubau eines Feuerwehrgerätehauses hinzu. Zwar sei das alles noch "Zukunftsmusik", doch bei den stetigen Reparaturkosten des vorhandenen Löschfahrzeuges seien diese Überlegungen und Planungen aktuell.
Weiter berichteten die Kommandanten von 21 Einsätzen, darunter zwei Brandeinsätze, zehn technische Hilfeleistungen und neun Sicherheitswachen. Anschließend wurde über die Ausbildungseinheiten für den Feuerwehrführerschein und über 14 Übungen berichtet. Angeschafft wurde im vergangenem Jahr Atemschutzkleidung, Hilfeleistungssatz, Wärmebildkamera, Türöffnungssatz, Sicherheitsstiefel und Digitalfunk. 15 aktive Feuerwehrleute kamen in den vergangenen eineinhalb Jahren hinzu, so die Vortragenden.
"In der Jugendausbildung der Kinder- und Jugendfeuerwehr liegt unsere Zukunft", betonten die beiden Kommandanten. Ausbildungs- und Übungsplan, Motorsägenlehrgang und die Feuerwehrbedarfsplanung waren weitere Punkte, die von den Kommandanten angesprochen wurden. KBM Morgenroth bestätigte der Wehr, dass sie ein gutes "Handwerkszeug" hinsichtlich Ausrüstung und Ausbildung zum Wohle der Bürger vorweisen kann.
Der Feuerwehrvereinsvorsitzende Steffen Kropp berichtete, dass der Feuerwehrverein zurzeit 110 Mitglieder, ohne die Kinderfeuerwehr, hat. Kropp gab eine Nachlese zum Gemeindefeuerwehrtag und verwies auf die verschiedensten geselligen Veranstaltungen des Vereins.
Kassier Herbert Marquardt zeigte eine zufriedenstellende Kassenlage des Feuerwehrvereins auf.
Von den Kassenprüfern Dieter Schleicher und Horst Schneider wurden ihm eine vorbildliche Kassen- und Buchführung bescheinigt.
Atemschutzgerätewart Tobias Diringer berichtete, dass die Wehr 19 Atemschutzträger hat. Jugendwart Roland Bock berichtete von 17 Jugendlichen, elf Mädchen und sechs Jungen, die zur Jugendwehr gehören. Zu den 14-tägigen Übungsstunden kamen Wissenstests und Veranstaltungen auf Landkreisebene hinzu.
Jahresbeitrag wird erhöht
Eine längere Diskussion nahm eine Satzungsänderung hinsichtlich der Erhöhung des Jahresbeitrages von fünf auf zehn Euro im Jahr ein. Letztlich wurde mit überwiegender Mehrheit aber beschlossen, dass der Beitrag ab 2017 zehn Euro beträgt. Er soll vor allem für die Jugendarbeit verwendet werden.
Quelle: http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/Freiwillige-Feuerwehr-Rentweinsdorf-wird-fuer-ein-neues-Loeschfahrzeug-sparen-muessen;art154303,1623612
Bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Feuerwehrverein Rentweinsdorf-Lind läuft es gut. Das zeigte sich bei der gut besuchten Jahresversammlung am Samstag. Sehr erfreulich ist die sinnvolle Nachwuchsarbeit und das kameradschaftliche Miteinander in der Wehr, das in den verschiedenen Berichten und Grußworten zum Ausdruck kam.
Schriftführer Markus Dürr verlas zunächst das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung. Grußworte sprachen Bürgermeister Willi Sendelbeck (SPD), der Feuerwehrreferent des Marktgemeinderates Willi Andres und Kreisbrandmeister Ralph Morgenroth aus Untermerzbach für die Feuerwehrdienstaufsicht. Alle drei Redner betonten den engagierten Einsatz der Wehrleute und das gute Verhältnis der Wehrführung zur Marktverwaltung.
Bürgermeister Sendelbeck betonte, dass der Markt bisher alles Erforderliche hinsichtlich der Ausrüstung der Wehren getan hat.
Zur Forderung nach einem neuen Löschfahrzeug in den kommenden Jahren meinte Sendelbeck, das Sparen angesagt sei. Nachdem die bisherige Feuerwehrhalle dann zu klein sei, müsse man sich auch über einen Unterstellneubau Gedanken machen. "Es sind derzeit aber alles nur Überlegungen", so der Bürgermeister.
Darauf gingen auch die beiden Kommandanten der Wehr, Kommandant Florian Rengstl und sein Stellvertreter Jonas Ludewig, in ihrem Bericht ein. Das neue Löschfahrzeug wird laut Jonas Ludewig wohl rund 300 000 Euro kosten.
Gerätehaus muss gebaut werden
Als weitere Kosten kämen der Um- oder Neubau eines Feuerwehrgerätehauses hinzu. Zwar sei das alles noch "Zukunftsmusik", doch bei den stetigen Reparaturkosten des vorhandenen Löschfahrzeuges seien diese Überlegungen und Planungen aktuell.
Weiter berichteten die Kommandanten von 21 Einsätzen, darunter zwei Brandeinsätze, zehn technische Hilfeleistungen und neun Sicherheitswachen. Anschließend wurde über die Ausbildungseinheiten für den Feuerwehrführerschein und über 14 Übungen berichtet. Angeschafft wurde im vergangenem Jahr Atemschutzkleidung, Hilfeleistungssatz, Wärmebildkamera, Türöffnungssatz, Sicherheitsstiefel und Digitalfunk. 15 aktive Feuerwehrleute kamen in den vergangenen eineinhalb Jahren hinzu, so die Vortragenden.
"In der Jugendausbildung der Kinder- und Jugendfeuerwehr liegt unsere Zukunft", betonten die beiden Kommandanten. Ausbildungs- und Übungsplan, Motorsägenlehrgang und die Feuerwehrbedarfsplanung waren weitere Punkte, die von den Kommandanten angesprochen wurden. KBM Morgenroth bestätigte der Wehr, dass sie ein gutes "Handwerkszeug" hinsichtlich Ausrüstung und Ausbildung zum Wohle der Bürger vorweisen kann.
Der Feuerwehrvereinsvorsitzende Steffen Kropp berichtete, dass der Feuerwehrverein zurzeit 110 Mitglieder, ohne die Kinderfeuerwehr, hat. Kropp gab eine Nachlese zum Gemeindefeuerwehrtag und verwies auf die verschiedensten geselligen Veranstaltungen des Vereins.
Kassier Herbert Marquardt zeigte eine zufriedenstellende Kassenlage des Feuerwehrvereins auf.
Von den Kassenprüfern Dieter Schleicher und Horst Schneider wurden ihm eine vorbildliche Kassen- und Buchführung bescheinigt.
Atemschutzgerätewart Tobias Diringer berichtete, dass die Wehr 19 Atemschutzträger hat. Jugendwart Roland Bock berichtete von 17 Jugendlichen, elf Mädchen und sechs Jungen, die zur Jugendwehr gehören. Zu den 14-tägigen Übungsstunden kamen Wissenstests und Veranstaltungen auf Landkreisebene hinzu.
Jahresbeitrag wird erhöht
Eine längere Diskussion nahm eine Satzungsänderung hinsichtlich der Erhöhung des Jahresbeitrages von fünf auf zehn Euro im Jahr ein. Letztlich wurde mit überwiegender Mehrheit aber beschlossen, dass der Beitrag ab 2017 zehn Euro beträgt. Er soll vor allem für die Jugendarbeit verwendet werden.
Quelle: http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/Freiwillige-Feuerwehr-Rentweinsdorf-wird-fuer-ein-neues-Loeschfahrzeug-sparen-muessen;art154303,1623612