Am 16.03.2016 fand die turnusmäßige Gruppenführerweiterbildung bei der Feuerwehr Rentweinsdorf statt. Hierfür lud 2. Kommandant Jonas Ludewig den zuständigen KBI Thomas Habermann als Referenten ein. Die Weiterbildung gliederte der KBI in zwei Teilstücke. Im ersten Teilbereich wurde das Taktikschema, welches jeder Gruppenführer in der Feuerwehrschule schon hoch und runter diskutiert und aufgeschlüsselt hat, nochmals intensiv betrachtet. Grundlegende Themen wie die „Kalte Lage“ legte der KBI den Gruppenführern nahe, da man diese gut vorbereiten könne. Für größere Schadenlagen sind Bereitstellungsräume, Platzierung von Löschfahrzeugen und eine allgemeine gute Organisation an der Einsatzstelle, der Erfolgsfaktor für einen reibungslosen Einsatzablauf. Nach einer kurzen Pause starteten wir mit einem Planspiel, welches davor Mühevoll aufgebaut wurde. (Kinder und Patenkinder von unserem KBI dürften an diesem Tag kein Spielzeug mehr gehabt haben ;--)). Unklare Rauchentwicklung am Kaulberg war die Einsatzmeldung der ILS Schweinfurt. Das im ersten Teil erlernte wurde bei dem Planspiel sofort eingesetzt. Bereits auf der Anfahrt wurde mit der „Lage auf Sicht“ die Alarmstufe durch den ersten Gruppenführer erhöht, da es sich mittlerweile um einen Dachstuhlbrand gehandelt hat. Unter den Gruppenführern startete eine rege Diskussion über die Vorgehensweise am Einsatzort. Weitere Schwerpunkte im Einsatzgeschehen waren die Löschwasserversorgung mit dem Verlegen von langen Schlauchstrecken und den dazugehörigen Pumpenstandorten. Nachdem die Gruppenführer ca. 10 – 15 Feuerwehren verplant und eingesetzt hatten, erklärte der KBI das Übungsziel als erreicht. Nach ca. 2 Stunden waren die Teilnehmer einig, eine tolle Veranstaltung die unbedingt wiederholt werden sollte. Denn wie heiß es so oft: „Übung macht den Meister“. Die Kommandanten bedankten sich zum Abschluss bei unserem KBI für den interessanten Vortrag. Weitere Bilder finden Sie hier. |