Heute durften wir mit einer Delegation von neun Feuerwehrkameraden und Kameradinnen bei der Rallye des AC Ebern in Bühl unterstützen. Die Veranstaltung lief glücklicherweise ohne Komplikationen, sodass wir uns um 18:30 Uhr wieder einsatzbereit am Standort melden konnten. Vielen Dank an den AC Ebern für die gute Organisation.
Am kommenden Samstag findet die alljährliche AC-Rallye in Ebern und Umgebung statt, bei der wir mit dem Mehrzweckfahrzeug für die Straßensperrung zuständig sind und mit unserem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug im Falle von Unfällen mit dem Hilfeleistungssatz (Schere und Spreizer) bereit stehen. Bei Unfällen von stark umgebauten Rallye-Autos im Vergleich zu "normalen" Straßenfahrzeugen ist dabei einiges zu beachten! Zum Beispiel sind Käfige verbaut, die bei Verformung des Fahrzeugs unter extremer Spannung stehen oder Gurte, die auch unter Last geöffnet werden können. Auch abnehmbare Lenkräder und Vorhaltebehälter für Kraftstoff gehören teilweise zu den getätigten Umbauten. Aus diesem Grund und um bestmögliche Hilfe leisten zu können, waren wir am vergangenen Montag beim Sachverständigenbüro Limpert aus Obermanndorf zu Gast, wo uns gut verständlich die Besonderheiten verschiedener Fahrzeugtypen gezeigt wurde. Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken. Die Digitalisierung hält auch in der Feuerwehr Einzug.
Am vergangenen Dienstag durften wir als zweite Wehr im Landkreis Haßberge die neuen digitalen Meldeempfänger (Piepser) im Landratsamt abholen. Diese wurden und werden aktuell durch die Kommandanten programmiert und an die Kameradinnen und Kameraden verteilt. Der erste Testlauf kann damit am kommenden Samstag zum Probealarm (ohne Sirenenprobe) erfolgen. Am heutigen Sonntag waren wir im Landkreis Bamberg zu Gast. Die Freiwillige Feuerwehr Ebing feierte ihr 150 jähriges Jubiläum mit großem Festumzug und Fahrzeugweihe des neuen Löschfahrzeugs. Wir nahmen die Einladung natürlich gerne an und wünschen der Feuerwehr Ebing für die Zukunft alles Gute und allzeit Gute Fahrt!
Vielen Dank für das perfekt organisierte Fest! Am heutigen Donnerstag haben unsere Kommandanten Florian Rengstl und Markus Dürr in Zusammenarbeit mit dem Rentweinsdorfer Baron Maximilian von Rotenhan eine Übung im Schloss organisiert. Diese stellte unsere drei Fahrzeuge und die der Ortswehren Treinfeld, Sendelbach und Losbergsgereuth-Ottneuses vor verschiedenste Aufgaben. Ein Küchenbrand im 2. Obergeschoss mit vier vermissten Personen wurde simuliert. Nachdem unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug als erstes vor Ort war galt es die - für die Übungsteilnehmer unbekannte - Lage zu erkunden und sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Anschließend waren zwei Atemschutztrupps im Einsatz um die Personen zu retten und den Brand zu löschen. Dies gelang nur bedingt, weshalb sich der Brand über das Dach auf die Rückseite des Schlosses ausbreitete. Daraufhin übernahm die Ortswehr Losbergsgereuth-Ottneuses die Wasserversorgung und Brandbekämpfung auf der Rückseite. Die anderen Wehren stellten die Löschwasserversorgung aus dem Hydrantennetz und aus einer unerschöpflichen Löschwasserquelle (Hutsee) mittels Saugschläuchen her. Die Einsatzleitung wurde bei unserem Mehrzweckfahrzeug Florian Rentweinsdorf 11/1 aufgebaut, weshalb sich die Kameradinnen um die Einsatzdokumentation kümmerten. Nach 1,5 Stunden und einer kurzen Nachbesprechung war die Übung für die knapp 40 Teilnehmer beendet. Zum Abschluss spendierte uns der Hausherr noch Bratwürste und Getränke. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Maximilian von Rotenhan für den gelungenen Rahmen der Übung. Am Sonntag, den 10.07.2022 unterstützte die Feuerwehr Rentweinsdorf von 09:00 bis 15:00 Uhr den örtlichen Sportverein beim Kappelseelauf in Rentweinsdorf.
Wir sperrten dabei zeitweise die B279 und die Verbindungsstraße zwischen Rentweinsdorf und Treinfeld. Im Einsatz: Rentweinsdorf 42/1 Rentweinsdorf 11/1 Heute hat unser Maximilian seiner Christina kirchlich das Ja-Wort gegeben.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen an der Rentweinsdorfer Kirche Spalier zu stehen und unsere Glückwünsche zu überbringen. Natürlich hatten wir auch eine Aufgabe für unser frisch vermähltes Paar vorbereitet: Das Herz der Liebe wurde entzündet und musste mit der Kübelspritze gelöscht werden. Diese Aufgabe wurde, wie ihr seht, mit Bravour gelös(ch)t. Wir wünschen dem Paar von Herzen alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg. Am vergangenen Freitag fand die Übung mit dem Thema "Hebekissen" statt. Unter der Leitung unseres Kommandanten Florian Rengstl lernten wir die Bestandteile der Ausrüstung um die Hebekissen kennen, die als neue Ausrüstung auf unserem, im letzten Jahr beschafften, Hilfeleistungslöschfahrzeug standardmäßig verladen ist. Anschließend setzten wir die Geräte praktisch ein um unsere Kleiderständer und zu guter Letzt unser HLF anzuheben. Die 16 anwesenden Kameradinnen und Kameraden waren mit sehr viel Interesse dabei und sind nun auch sicher im Umgang mit der neuen Ausrüstung.
Als Abschluss ließen wir den Abend mit Bratwürsten im Feuerwehrhof gemeinsam ausklingen. Die Modulare Truppmann Ausbildung (= MTA) ist die Grundausbildung im Feuerwehrdienst, die jede/r neue Feuerwehrkamerad/in absolvieren muss. Darauf bauen alle weiteren Lehrgänge an den drei Feuerwehrschulen in Bayern auf.
Nachdem die fünf Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Feuerwehren Rentweinsdorf und Treinfeld eine zwei monatige Ausbildung - organisiert vom Kreisbrandinspektionsteam um Jonas Ludewig, Ralph Morgenroth und Thomas Habermann - teilweise dreimal wöchentlich durchlaufen haben konnten sie am 07.05.2022 die theoretische und praktische Prüfung erfolgreich ablegen. Innerhalb der Ausbildung wurden Fahrzeugtechniken, der Umgang mit dem Funkgerät, Technische Hilfeleistung mit Rettungsschere und Spreizer, praktische Löschübungen und viele weitere verschiedene interessante Themen bearbeitet. Herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer! Auf dem Bild von links: 2. Kommandant Markus Dürr, Matthias Lehnebach (Treinfeld), Nico Jungleib, Lene Stark, Jonas Wagner, Keno Stark (alle FW Rentweinsdorf), 1. Kommandant Florian Rengstl Am gestrigen Freitag fand die Übung mit dem Thema "Technische Hilfeleistung LKW und Baumaschinen" statt.
Nachdem wir mit unserer 18 Mann und Frau starken Truppe nach Baunach zur Fa. A. Schorr gefahren sind erklärte unser erster Kommandant Florian Rengstl der Mannschaft den generellen Aufbau und die verschiedenen LKW-Typen. Daraufhin wurde uns die "Standard-Einsatztaktik" bei LKW-Unfällen erklärt, ehe es abschließend zu Bagger- und Radlader-Themen ging. Zum Ausklang gab es bei uns im Feuerwehrhaus Pizza für die Teilnehmer. Ein rundum gelungener Abend! |